Besuch bei 7.SG 2009

Ich muss euch mal erzählen, was in der letzten Wochen hier los war. Herrchen kam nach Hause, ich glaube es war Dienstag vor drei Wochen. Als ich ihm sah, glaube ich er wäre die Sonne persönlich, so am strahlen war er. Nach den Mittagessen, sagte er nur, am Freitag den 27.03.2009 wir er wieder zur See fahren  auf ein Schnellboot der Marine. Jetzt dachte ich, das er  bei der Marine angeheuert hat und sein Traum in Erfüllung gegangen ist und wir ihm nicht mehr sehen werden. Leider nein, er hat eine Einladung von eine Kameraden bekommen , der auf S62 Falke gefahren ist .

Vesna schaute ihm fassungslos an und verstand die Welt nicht mehr.

Edgar fing an, die Planung zumachen. Erstmal den Urlaub einreichen  und genehmig zubekommen. Chef war auf ein Meeting in England und Abteilungsleiter im Urlaub ,aber kamen erst Mittwoch wieder. Er konnte erst am Donnerstag zu sagen. Rainer rief ihm noch mal an und sagte ihm das er günstig Zimmer  bekommen könne und das sogar in der Nähe vom Stützpunkt. Die Übernachtung und der Urlaub waren geregelt.

Jetzt kam die Planung dran, Donnerstag anreise. Ja ihr müsst nicht denken , das er am Donnerstag  nicht gearbeitet hat oder sogar früher nach hause kam , nein er kam um 17.00 Uhr wie immer. Duschen, was essen ,Auto mit Sachen packen das hat er auch noch geschafft. Um ca 18.00 Uhr ging es los.

Also um 18.00Uhr machte er die Leinen los und fuhr Richtung Rostock Warnemünde zur Pension. Wie ich erfahren habe waren sie so gegen 23.00H in der Pension. Nach ein guten langen  Einlaufbier kam er erst so gegen 2.00 oder  3.00 H ins Bett.

Um 6.00H war Wecken ,leider nicht auf Marineart, sondern mit ein normalen Wecker anschließen Frühstück. Ca 7.00 h an Bord von Frettchen . In den nachfolgenden Bilder könnt Ihr sehen wie man mit 2 (zwei) S-Booten eine Pier einnebelt. Er kam richtig, denn sie wollten das Heizerfrühstück eröffnen. Also Standprobe. Die ANDIMOT’S wurden gestartet und 0,5 Stunden  im Leerlauf laufen gelassen, das muß sein , ist eine Sicherheitsmaßnahme und jetzt noch defekte an den Motoren zu finden.

Nach den Seeklarmeldungen der einzelnen Abschnitte, machte der Alte eine kleine Ansprache und dann ging es los in Richtung See. Ja der Fahr WO  wurde von uns während des Ableges genau beoachtet, denn die meisten sind neben des Kommandanten gewesen , bei ablegen. Sie konnten genau sagen welche Maschine und wie lange laufen mußte, um gut ab zulegen. Während der fahrt zum Treffpunkt , wo wir und mit den restlichen drei Booten des Geschwaders treffen wollten, wurden Vorbereitungen zum Abschießen des Kommandeur gemacht. Wie erfahren hat ist das recht selten das fünf oder mehr  Boote in Stützpunkt liegen und das sie sogar zusammen fahren. Die restlichen Boote sind im Einsatz Mittelmeer und in der Werft.

Am Treffpunkt sind die Boote in Kiellinie gefahren , und das Boot mit den Kommandeur fuhr einmal an Backbordseite vorbei und bekam ein Front und Sterne , sogar die Teueren Hotdogs wurden abgeschossen , sah sehr gut aus. Hinter den letzten Boot machte  fuhr ein Wilhelmsturn und passierte das Geschwader an Steuerbord. Das gleich noch mal. Danach fuhren alle Boote nach Hause. Edgar war seit den Zeitpunkt verschwunden, denn er hielt sich im Keller auf. Kurz vor den Einlaufen in Warnemünde war wieder auf den B-Deck und war bei Vesna.

Nach den Einlaufen wurde wie es sich gehört , erstmal ein Einlaufbier getrunken mit der Besatzung von Frettchen und anschließen , bekam sie noch eine kleine Führung im Stützpunkt, war man die Geschichte von den Schnellboote der Marine aufbereiten will.

Freitagnachmittag war frei zur Verfügung , leider hat er ihm verschlafen. Abends kurz was essen und dann noch mal mit den altgefahrende S-Bootleuten alte Geschichten und Erfahrungen aus getauscht. War wieder etwas sehr früh ins Bett, denn Samstag war ja noch auf sein Plan , das Marineehrenmal in Laboe zu besuchen, Olpenitz und den T1 vom Bussard anschließen Rückmarsch nach Bad Bentheim .

Für Vesna war das alles Neuland , kannte das nicht. Das leben am Bord und wie verrückt die Schnellbootleute sind. Sie hat auch gemerkt, das sie ihr Boot lieben, bei einigen ist es schon  mehr geworden.

Für die Tierfreund unter Euch, er hat für und eine gute Bekannte gefragt, ob sie mal kurz nach uns schaut und uns füttert, das hat sie gemacht.

Er möchte sich bei allen ,die ihm den schönen Tag auf den S-Boot ermöglich haben ,bedanken. Besonders der Besatzung von Frettchen und Rainer Kompa

 

 

Ja, der Freitag ging sehr schnell zu ende, nach ein Rundgang im Stützpunkt , wurde der Nachmittag frei zur Verfügung gestellt und war auch nichts geplant. Er erholte sich etwas und abends wurde noch über sie alte Zeit und das Erlebnis der Schnellbootzeiten ausgetauscht. Dabei hat man sich auf eine normale Zeit zum gemeinsamen Frühstück am Samstag geeinigt.

Samstag morgen hatte mein Herrchen besuch bekommen , von Herr Muskelkater, der sehr gemein war. Während des Frühstück beschloss er , das er noch Peter Siegel ein EXT1 in Geltingen besuchen möchte. Ein anruf bei ihm und der Kaffee am Nachmittag , war gesichert und als alter Marinesoldat ,wollte er Vesna Olpenitz und Laboe zeigen. Vesna hat sehr viel von das Marineehrendenkmal geredet und war noch nie da. Sie hatte sich immer im Internet sich angeschaut, was zu sehen war und konnte sich die Gefühle nicht vorstellen , wenn man durch dir Grotte  geht.

Als Edgar fuhr nicht bei Lübeck in Richtung Südwest , sondern über Plön nach Kiel und zeigte Ihr das. Es war ein überwältiges Erlebnis , mal wieder am Denkmal zu sein für beide. Beide waren oben auf die Aussichtplattform und schauten sich die Kielerbucht an, leider war die Sicht nicht gut. Gingen in die Grotte und erwiesen die Toten und Gefallen Seeleute und Marinesoldaten der beiden Kriege und die Seeleute die danach gestorben sind auf See ihre letzte Ehre.

Diese Denkmal ist für Marinesoldaten alles Nation die zur Seefahren gewidnet , die in den Kriegen gefallen sind und nach fallen werden

Nach einer Kleinen Stärkung ging es nach Olpenitz , den Stützpunk, wo er 5 Jahre gelebt hat. Diese nach der Wende aufgelöst worden ist und jetzt zum Freizeitzentrum Port Olpenitz und gebaut wir.

Nachmittag  war er  bei Peter und gegen Abend war der Rückmarsch Richtung Bad Bentheim gewesen. So gegen Mitternacht waren sie bei uns wieder. Wir waren sehr lieb, haben die Wohnung nicht zerlegt und anderen Sachen haben wir auch nicht gemacht.